So schützt sich die Berufsschule Schaffhausen gegen Hacker – TELE TOP

Wie die Lage aussieht und wie es weitergeht – im Beitrag der TOP-Medien:

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Articles from TOP-Medien zum Thema finden Sie hier: Cyberkriminelle haben die IT-Infrastruktur des Berufsbildungszentrums Schaffhausen (BBZ) angegriffen und Lösegeld gefordert. Die Angreifer nutzten eine Sicherheitslücke in der Firewall als Einfallstor. Ob sie Daten stehlen konnten, wird derzeit untersucht. Die Informatik des Kantons Schaffhausen war vom Angriff nicht betroffen.

Auf die Geldforderungen der Cyberkriminellen ging die Berufsschule nicht ein, wie das Erziehungsdepartement des Kantons Schaffhausen in einer Medienmitteilung vom Montag schreibt.

Der Angriff über eine Verschlüsselungs-Malware auf den BBZ-Servern und ereignete sich bereits am 2. October. Entdeckt wurde der Vorfall am darauffolgenden Tag. In Zusammenarbeit mit verwaltungsinternen und externen Spezialisten und in Absprache mit der Polizei leitete das Berufsbildungszentrum die notwendigen technischen Massnahmen ein, um die IT-Infrastruktur vor weiteren Angriffen zu schützen.

Derzeit arbeiten die Spezialisten an der Wiederherstellung der Systeme und Daten sowie an der Analyze des Angriffs, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Ziel sei es, umfassende Informationen über das Ausmass des Angriffs und den entstandenen Schaden zu erhalten sowie Massnahmen zur Abwehr künftiger Cyberangriffe zu entwickeln.

Die Verantwortlichen haben bei der Schaffhauser Polizei Anzeige erstattet und den Vorfall dem Bundesamt für Cybersicherheit und den kantonalen Datenschutzbeauftragten gemeldet. Der Schulunterricht nach den Herbstferien findet gemäss Mitteilung normal statt.